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15.11.2006
Nach keinem geringen Musikerverschleiß kristallisierten sich die endgültigen Bandmitglieder Schwab Stefan (Drums),
Koller Manuel (Bass), Sebastian Schwindl (Gitarre, Vokals) und Christoph Faltenbacher (Gitarre, Vokals), allesamt mit
Mut zur Improvisation und viel Blues im Blut heraus.
Auf der Suche nach dem passenden Proberaum, machten sie eine regelrechte Odyssee durch ganz Neumarkt. Vom
schwab´schen Keller in die Katakomben des Willibald-Gluck-Gymnasiums (mit Unterstützung des Mr. Blues Horst
Spandler) und zurück. Das Verlangen zum gemeinsamen Jamen führte die Musiker bis nach Wangen in den Keller
der Familie Koller. Vorerst endete ihre Reise in den Proberäumen des G6.
Stefan Schwab erlernte seine Kunst von Rudolf Burschberg in der städt. Musikschule, wobei seine exzellenten
Schlagtechniken und sein erstklassiges Rhythmusgefühl für sich sprechen. In seiner Freizeit züchtet er Hasen und
eicht Metronomen für die Musikhochschule Nürnberg.
Manuel Koller ging – ebenso wie die beiden Gitarristen – beim Großmeister des Gitarrenspielens Helmut Habel in
Lehre. Seine eindringlichen, hypnotisierenden Basslines setzen sich sofort im Kopf des Zuhörers fest, von wo sie
sich im ganzen Körper bis in die entferntesten Zellen ausbreiten und diese zum schwingen bringen. Außerdem reist
er gern und goolz siivh in anderen Ländern neue Vibrations die er dann beispielsweise als Latinelemente, gekonnt
in seine Spielweise eindfließen lässt.
Die markante Stimme von Christoph Faltenbacher lässt einen eher an einen Schwarzen Mr. Blues aus dem
Mississippidelta erinnern. Mit seinen einprägsamen Melodien, die er lässig aus den Fingern schüttelt bringt er die
Sache auf den Punkt. Neben seinem exzessiven Lebenswandel, wie es einem Rockstar gebürt, gestaltet Falte aka
Christoph die Flying-Jack-Spliff-Homepage (www.flying-jack-spliff.de.tl) und bereitet sich auf seine Ärmelkanalüber-
querung im Kraulschwimmen mit verbundenen Augen vor.
Sebastian Schwindl baut durch eine scheinbar sprudelnde Quelle der Intuition psychedelische Elemente ein. Er malt
mit seinem besaiteten Pinsel solche authentischen Stimmungsbilder in den Raum, dass diese einem sofort ins Mark
übergehen und man sich nur müßig von ihnen entreißen kann. Neben dem Ergründen von Seinsfragen unterstützt er
die Erweiterung des Bewässerungsfeldbaus im Atlantik.
Die vier unterschiedlichen Musiker ergänzen sich hervorragend in einem unglaublich tightem Zusammenspiel und kreeiren
hierbei eine neue, hörpflichtige Musikrichtung, den Improvisated-Journeyinspired-Mississippi-Psychodelic-Blues-Rock (IJMPBR).
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